Achieving Ambidexterity through Innovation Portfolio Management - an Explorative Framework

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung der Ambidextrie: Sie müssen ihr aktuelles Geschäft ausnutzen, während sie gleichzeitig neue Chancen erkunden. Einige Wissenschaftler weisen darauf hin, dass ein Portfolio-Management-Ansatz geeignet ist, um diese Herausforderung zu bewältigen und kontinuierliche Innovation zu erreichen. Diese Studie untersucht, wie Manager Exploration und Exploitation im Innovationsportfolio-Management (IPM) für das beabsichtigte Ergebnis der Ambidextrie ausbalancieren und integrieren, indem eine Fallstudie bei einem globalen Automobil- und Industriezulieferer durchgeführt wurde. Das daraus resultierende explorative Modell schlägt neuartige Vorbedingungen und Ermöglicher vor, um durch IPM Ambidextrie zu erreichen. Die Schlussfolgerungen unterstützen die gängige Erkenntnis, dass IPM dabei hilft, Exploration und Exploitation auszubalancieren. Interessanterweise zeigt die Datenanalyse, dass IPM nicht nur die Balance zwischen Exploration und Exploitation erleichtert: Diese Aktivitäten werden auch durch die Etablierung organisatorischer und prozessualer Verknüpfungsmechanismen integriert. Diese Erkenntnisse untermauern die Sichtweise, dass das "Heiligtum" der Ambidextrie in der Kombination und nicht nur im reinen Ausbalancieren von Exploration und Exploitation liegt.